Bachblüten - Katz Daheim

Direkt zum Seiteninhalt

Bachblüten

Tierheilpraxis > Therapieformen

Bachblüten

Die Bach-Blütentherapie wurde in den 1930er Jahren vom englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt. Edward Bach absolvierte zunächst ein Medizinstudium in London und Birmingham, bevor er für etliche Jahre als Chirurg und Bakteriologe an verschiedenen Londoner Kliniken arbeitete und schließlich eine eigene Allgemeinpraxis eröffnete.
 
Während seiner ärztlichen Tätigkeit wuchs in ihm die Unzufriedenheit und Frustration, vielen seiner vor allem chronisch kranken Patienten mit den damals zur Verfügung stehenden medizinischen Möglichkeiten nicht dauerhaft helfen bzw. deren Leiden nicht endgültig heilen zu können. Nach und nach kam er zu der Überzeugung, dass die „Wurzel“ dieser Leiden nicht (allein) in Fehlfunktionen des Körpers zu sehen, sondern vielmehr auf der Seelenebene angesiedelt sei, nämlich in den jeweiligen Charakterschwächen der Menschen. Er suchte somit nach einer Methode, mit deren Hilfe sich die „Harmonie zwischen Seele und Persönlichkeit“ des Patienten wiederherstellen lasse, um auf diese Weise der Krankheit den Nährboden zu entziehen und schließlich Heilung zu erreichen. Damit lautet das Grundprinzip des neuen Therapieansatzes: „Behandle den Patienten und nicht die Krankheit.“
 
Es geht bei der Bachblütentherapie also darum, negative Stimmungen und Gefühle, die den Ausbruch einer Krankheit überhaupt erst möglich machen bzw. diese in ihrem Fortbestand unterhalten, zu behandeln. Nach Auffassung Bachs können die Selbstheilungskräfte des Körpers erst dann wieder wirken, wenn diese negativen Grundgefühle überwunden sind.
 
1930 verließ Edward Bach London und ließ sich in Wales nieder. Dort entdeckte er auf Streifzügen durch die Natur – und rein seiner Intuition folgend – nach und nach Heilpflanzen, die Kräfte enthielten, die sich positiv auf bestimmte Seelen- und Gemütszustände auswirkten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1936 experimentierte Edward Bach mit den verschiedenen Heilpflanzen und entwickelte schließlich einen Kanon von 38 Blütenmitteln, die heute das Heilsystem der Bachblüten ausmachen.
 
Nach großen Erfolgen in der Humanmedizin wird die Bachblütentherapie seit etwa 30 Jahren auch in der Tiermedizin angewendet.
 

 
Einsatzgebiete
 
·         Begleitende Behandlung (akuter und chronischer) körperlicher Erkrankungen
 
Hier geht es darum, durch die psychische Harmonisierung des Tieres der Boden für eine umfassende Heilung zu bereiten bzw. zukünftigen Erkrankungen die Grundlage zu nehmen
 
·         Verhaltenstherapie
 
Hier ist aber zu beachten, dass gerade bei der Katze ein unerwünschtes, problematisches oder generell „abweichendes“ Verhalten in aller Regel KEINE Verhaltensstörung darstellt. Zumeist handelt es sich hier um Symptome einer körperlichen Erkrankung (Unsauberkeit – Erkrankungen der ableitenden Harnwege // Kahllecken – Schmerzen, Juckreiz etc. // Aggressivität – Schmerzen, Schilddrüsenüberfunktion usw.), um normales Katzenverhalten, das dem Tier nicht aberzogen werden kann und darf und vom Halter lediglich aus Unwissenheit als „krankhaft“ oder „verhaltensauffällig“ interpretiert wird (Kratzmarkieren, Harnmarkieren) oder um eine Reaktion auf nicht artgerechte Haltungsbedingungen. In allen diesen Fällen können die Bachblüten (allein) keine Abhilfe schaffen.
 
·         Vorbereitung auf und Unterstützung in belastenden Situationen
 
Sehr gut geeignet sind die Bachblüten dagegen, um Ihre Katze auf belastende Situationen einzustellen, z.B. Fahrten zum Tierarzt, den Aufenthalt in einer Tierpension, Ihre Abwesenheit und die Anwesenheit eines fremden Betreuers während Ihres Urlaubs. Aber auch hier kommen die Bachblüten idealerweise nicht allein zum Einsatz, sondern als Teil eines ganzen Maßnahmenpaketes, das z.B. die frühzeitige Gewöhnung der Katze an ihren Transporter, an das Autofahren, an körperliche Manipulationen, wie sie beim Tierarzt vorkommen etc. umfasst.


 
 
 
 
Hinweis gem. §3 HeilMWerbG: Bitte beachten Sie, dass die hier vorgestellten Therapiemethoden zur naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin gehören und wissenschaftlich (im Sinne der Schulmedizin) nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen, Indikationen der vorgestellten Therapiemethoden beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen von Anwendern der Therapiemethoden. Es werden keine Heilaussagen oder Heilversprechen getroffen.
Zurück zum Seiteninhalt